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Reiten als Sport

 

Es gibt nur wenige Sportarten, bei denen es möglich ist, dass Menschen mit Behinderungen und Nichtbehinderte gemeinsam aktiv sind. Reiten, Fahren und Voltigieren bilden hier eine große Ausnahme. Sämtliche Übungen können problemlos zusammen erfolgen, letztlich verbindet alle das Interesse am Pferd.


Besonders für Menschen die sinngeschädigt, körper- oder geistig behindert sind, ist das Reiten eine Möglichkeit der sportlichen Herausforderung mit gleichzeitigem Trainingseffekt. Die Erlebnisse hoch zu Ross dienen nicht nur als befriedigendes, erfüllendes Hobby, sondern bieten darüber hinaus die Möglichkeit des sozialen Kontaktes in einer deutlich ungezwungeneren Umgebung als in der therapeutischen Einrichtung. Positiver Nebeneffekt: Die häufig durch die Behinderung ausgelöste Bewegungsarmut wird gemindert. Und der sportliche Gedanke hört bei weitem nicht nach einem absolvierten Kursus auf, je nach Können und Interesse können ReiterInnen mit Behinderungen das Reiten sogar als Leistungssport betreiben.

 

Reiten als Sport für Menschen mit Behinderungen ermöglicht die Ausübung

des Reitens als Freizeit- oder Leistungssport bei:

 

  • Cerebralparesen 

  • Querschnittslähmungen 

  • MS (eingeschränkt) 

  • Dysmelie / Amputationen 

  • Körperlichen Einschränkungen 

  • Skoliose / Haltungsschäden 

  • Schlaffen / Spastischen Lähmungen (eingeschränkt) 

  • Seh- oder Hörbehinderungen 

  • Geistigen Behinderungen 

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